Freiwilligendienst
Ohne das Engagement von Freiwilligen wäre die vielfältige Arbeit der Geschichtswerkstatt Tschernobyl nicht durchführbar. So helfen Jura-Studenten den Liquidatoren beim Ausfüllen von Dokumenten und begleiten sie zu Behörden und Gerichten. Andere Freiwillige sind beim Aufbau eines elektronischen Archivs tätig und führen umfangreiche Interviews mit den Liquidatoren. Eine weitere Gruppe besucht erkrankte Liquidatoren zu Hause, hilft beim Einkauf oder begleitet die Betroffenen beim Arztbesuch. Viele Freiwillige sind selbst ehemalige Liquidatoren, deren Gesundheitszustand stabil ist und die den Wunsch haben, Menschen mit einem ähnlichen Schicksal zu helfen.
Das Team der Geschichtswerkstatt freut sich über neue Freiwillige, die sich an der Durchführung der unterschiedlichen Maßnahmen und Veranstaltungen beteiligen. Die Geschichtswerkstatt bietet Freiwilligen vielfältige Möglichkeiten, sich einzubringen und sich durch die gemeinsame Arbeit weiterzuentwickeln. Auch eigene Ideen, wie z.B. die Jahrestage der Tschernobyl-Katastrophe am 26. April oder Tag der Tag des Liquidators kreativ gestaltet werden können, sind willkommen!