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Internationales Bildungs- und Begegnungswerk Dortmund

Das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) in Dortmund arbeitet seit seiner Gründung in 1986 für Verständigung und Versöhnung zwischen den Völkern. Ziel ist es, in interkulturellen Begegnungen und in partnerschaftlicher Zusammenarbeit Grenzen nationaler Art, aber auch historische, soziale, kulturelle, religiöse oder weltanschauliche Grenzen zu überwinden.

Jährlich führt das IBB Dortmund etwa 100 Veranstaltungen und Projekte der politischen Bildung und interkulturellen Begegnung mit Partnern in Osteuropa, im Baltikum, Polen, Tschechien, in den Niederlanden, Italien, in der Türkei u.a. Ländern durch. Zu den zentralen Anliegen gehört es, ein Lernen aus der Geschichte zu fördern und zu einer nachhaltigen Energieversorgung in ganz Europa beizutragen. Dementsprechend bildet die Entwicklung einer gemeinsamen europäischen Erinnerungskultur, welche die Folgen der Tschernobyl-Katastrophe für die betroffenen Menschen in Belarus, Russland und der Ukraine einbezieht, einen wichtigen Schwerpunkt der IBB-Bildungsarbeit.

http://ibb-d.de/

Das Deutsch-ukrainische Netzwerk

Das Deutsch-Ukrainische Netzwerk (DUN) wurde am 28. Dezember 2006 unter der Nummer 34874808 offiziell als gemeinnützige Nichtregierungsorganisation in Kiew registriert. Ziel des Vereins ist es, die deutsch-ukrainische Zusammenarbeit auf zivilgesellschaftlicher Ebene zu fördern und dadurch landesweit zur Verbesserung der Lebensbedingungen sozial benachteiligter Gruppen in der Ukraine beizutragen.

Seit 2007 arbeitet DUN eng mit dem Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk (IBB) in Dortmund zusammen. Neben mehreren Konferenzen für deutsche, belarussische und ukrainische NGOs haben DUN und IBB seit 2009 mehrere Projekte für sozial benachteiligte Gruppen in der Ukraine durchgeführt. Seit 2010 steht die Entwicklung eines europäischen Tschernobyl-Netzwerks im Mittelpunkt der Zusammenarbeit von DUN und IBB.

http://dun.com.ua/ru/

„Sojus Tschernobyl” in Charkiw

Der städtische Liquidatoren-Verband “Sojus Tschernobyl” gehörte zu den ersten Verbänden in der Ukraine, in denen sich ehemalige Katastrophenhelfer und andere Tschernobyl-Betroffene selbst organisiert und für ihre Rechte eingestanden haben. Der Verband engagiert sich seit 1988 für die ca. 23.000 Tschernobyl-Betroffenen in der Region Charkiw. Die Kooperation mit DUN und IBB hat sich im Kontext der Vorbereitungen zum 25. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe entwickelt.

http://www.chernobyl.kh.ua/